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Foto: FH Salzburg/ metamorworks – stock.adobe.com

Digital Twins in Tourism

In der Arbeitsgruppe Digital Twins in Tourism steht die Anpassung digitaler Zwillinge auf die
speziellen Herausforderungen der Tourismuswirtschaft im Vordergrund. Der Einsatz digitaler Zwillinge
in Produktion & Produktentwicklung, gerade im Maschinenbau oder anderer Industrieanwendungen
ist als aktueller Stand der Technik anzusehen. Auch in der Stadtplanung werden digitale Abbilder
ganzer Regionen zunehmend wichtiger, und damit stellt sich die Frage, ob diese Konzepte auch in
Tourismusregionen wie Skigebieten oder Gemeinden gewinnbringend eingesetzt werden können. Die
AG Digital Twins in Tourism setzt es sich daher zum Ziel, den digitalen Zwilling einer Modellregion zu
konzipieren und umzusetzen.

Motivation

Gemeinsam an einem Strang ziehen – dieser Grundsatz steht im Zentrum der Bemühungen der
Arbeitsgruppe. Wir sind der Überzeugung, dass nicht nur Forschung und Wirtschaft von Austausch
und gemeinsamen Projekten profitieren, sondern auch einzelne UnternehmerInnen einer Region
durch Zusammenarbeit Synergieeffekte für sich und ihre KundInnen schaffen können.

Ziele

Auf dem Weg zum Aufbau eines digitalen Zwillings einer Modellregion gilt es etliche Teilziele zu
lösen. Am Anfang steht die Analyse der aktuellen Datenlage in der Region, und der Ausarbeitung
einer dazu passenden Datenstrategie. So soll jene Datenbasis geschaffen werden, die nachgelagerte
Prozesse und damit den digitalen Zwilling ermöglicht. Sind die Schnittstellen zu dieser Open Data
Plattform definiert, folgt die Verarbeitung der gesammelten Daten in Kleingruppen, die sich mit
verschiedenen Aspekten der Herausforderungen im Tourismus beschäftigen:

• Können bestimmte Gästeprofile (Personas) berechnet werden, die für gezieltes Marketing
und die Erstellung maßgeschneiderter Angebote eingesetzt werden können?
• Wie kann ein digitales Abbild der Region bei der Weiterentwicklung der bestehenden
Infrastruktur sinnvoll eingesetzt werden?
• Können Besucherströme so gesteuert werden, dass ein nachhaltiger Umgang mit den
Ressourcen der Region im Einklang mit erhöhtem Komfort der Gäste möglich wird?

Output

Am Ende der Bemühungen der Arbeitsgruppe steht ein intelligenter Planungsassistent für eine
Region, der auf eine aktuelle Datenbasis zurückgreift, datengestützte Analysen von BesucherInnen
und regionalen Unternehmen ermöglicht sowie unterstützend bei der Planung und Durchführungen
weiterer Projekte wirken kann.
Sollten Sie Fragen zur Arbeitsgruppe haben, oder würden dieser gerne beitreten, freuen wir uns über
ihre Kontaktaufnahme per E-Mail.

 

Beteiligte Bildungseinrichtungen

DIH West FH Kufstein Partnerlogo

FH Kufstein

DIH West FH Salzburg Partnerlogo

FH Salzburg

Organisator der Arbeitsgruppe

Simon Kranzer

Simon Kranzer

FH Salzburg, Informationstechnik und System-Management
Smart Factory Lab Salzburg
Digitalisierung, Software und Security in der Produktion
www.fh-salzburg.ac.at

Kontakt

Max Schirl, (FH Salzburg), maximilian.schirl@fh-salzburg.ac.at